Hinweise zur Leistungsbeurteilung
Verbindliche Referenzrahmen der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung sind die Grundschulordnung, die Rahmenpläne der Grundschulen des Landes Rheinland-Pfalz und die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz. Grundlage der Leistungsbeurteilung an unserer Schule sind unsere schuleigenen Kompetenzraster.
Da wir die Kinder gemäß ihres individuellen Lernfortschrittes bewerten, sind
Leistungen in vielerlei Hinsicht nicht vergleichbar.
Die Rückmeldungen an Kinder und Eltern finden in Form von Gesprächen (Schüler-
Lehrer-Elterngespräche in Klasse 2, 3, und 4 plus weitere individuelle
Gesprächstermine) und in Form der Zeugnisse statt. Noten gibt es bei uns nur in
Deutsch, Mathematik und Sachunterricht ab dem 2. Halbjahr der dritten Klasse.
Zeugnisse:
In allen Klassen erhalten die Kinder am letzten Tag vor den Sommerferien ein
Jahreszeugnis, in Klasse 4 zusätzlich am letzten Freitag im Januar ein
Halbjahreszeugnis mit Noten und verbaler Beurteilung individuellen Aussagen über
die Kompetenzen Ihres Kindes.
Klassenarbeiten:
Pro Schuljahr werden in Klasse 3 und 4 folgende Arbeiten geschrieben: 4 Leistungsnachweise in Mathematik, 8 Leistungsnachweise in Deutsch: davon je 2 Leistungsnachweise in den Bereichen „Lesen“ und „Sprache untersuchen „Richtig Schreiben“ und „Texte verfassen“. Um den individuellen Interessen und Lernvoraussetzungen unserer Kinder besser gerecht zu werden, wird mindestens eine dieser Klassenarbeiten pro Halbjahr durch einen individuellen Leistungsnachweis ersetzt. Dieser kann zu unterschiedlichen Themen, Zeiträumen und auf verschiedenen Leistungsniveaus erfolgen. Die Beurteilungskriterien werden mit den Kindern im Vorfeld besprochen. Nicht nur die Klassenarbeiten, sondern auch mündliche Leistungen sowie Lern- und Arbeitsverhalten fließen in die Endnote mit ein. Die Endnote ergibt sich nicht immer aus dem rechnerischen Durchschnitt der Einzelnoten.